Es stürmt – nicht nur draußen, sondern auch in der Gesellschaft. Wie schnell sich der Zusammenhalt doch brechen lässt: ich hätte es nie für möglich gehalten!
Wir stehen häufig fassungslos vor religiös begründeten Kriegen und Auseinandersetzungen. Da geht es letztendlich um die Hoheit der Seele des Menschen. Wir haben erkannt: Das kann nur Jede/r für sich selbst entscheiden.
Inzwischen ist die Menschenfamilie ein wenig tiefer in die Materie eingedrungen. Nun geht es um unsere Körper und unsere biologische Gesundheit. Auch hier sind Zwangsmissionierungen fehl am Platze. Mein Körper – so wie meine Seele – gehört (zu) mir! Und beide sind auch gar nicht voneinander zu trennen, auch das dürfen wir uns noch einmal in Erinnerung rufen. Wir alle tragen Verantwortung zunächst für uns selbst, und dann für die anderen.
Was wir gerade jetzt so dringend benötigen, ist eine neue Sichtweise von Krankheit und Gesundheit. Wir waren da schon mal etwas weiter. Aber Angst und kollektive Traumata, die gerade getriggert sind, verhindern eine Ausrichtung in das Neue und Visionäre. Übergangszeiten haben das allerdings immer im Gepäck. Im Chaos sortiert sich alles neu: Freundschaften, Überzeugungen und Ziele.
In dieser dunklen, stürmischen Zeit zu wissen, dass sich unsere Wirklichkeit nicht nur auf das Irdische und Materielle gründet, sondern sehr viel weiter gefasst ist, erhellt das Dunkel. Wir sind eingeladen, tief in uns selbst einzutauchen, um hier das innere Licht zu finden. Das Licht, das mit dem Schöpferlicht noch immer verbunden ist – nur ein leichter Schleier des Vergessens hindert uns häufig daran, zu erkennen, dass es hier eine Verbindung gibt, die Nichts jemals ganz kappen kann. In dem Maße, in dem wir feinfühliger werden, uns unserem inneren Licht zuwenden, und den Schleier beiseite schieben, kann uns das Dunkel nichts anhaben.
Ich finde das alles passt derzeit gut zu den kommenden Rauhnächten, die ich wohl auch in diesem Jahr höchstwahrscheinlich über eine Live-Zoom-Verbindung anbiete, wenn es anders nicht möglich ist. Im letzten Jahr habe ich viele begeisterte Rückmeldungen dazu bekommen. Termine siehe unten. Die Rauhnächte sind die Zeit, in der die Schleier zwischen den Dimensionen besonders dünn sind, da werden uns Einsichten geschenkt, die wir gerade jetzt nötig haben.
Wir können uns am besten schützen, indem wir unsere inneren psychischen und körperlichen Immunkräfte stärken. Dazu gehört auch der liebevolle und ermutigende Austausch mit Gleichgesinnten. Lasst uns Fackelträger sein, lasst uns das Licht in die Dunkelheit scheinen. Lasst uns im Vertrauen bleiben, verbunden mit der Quelle und unserem inneren Diamanten!
Schon in der ersten Lockdownzeit hatte ich eine virtuelle Besinnungszeit mit Meditationen und Impulsen angeboten. Ich bin nun mehrfach darauf angesprochen worden, ob ich dies nicht jetzt wiederbeleben möchte. Gerade auch im Winter (jahreszeitlich und gesellschaftlich) wäre es doch schön, gemütlich in den eigenen vier Wänden zu sein und trotzdem die Verbindung mit vielen anderen zu spüren.
Ich greife diesen Vorschlag gerne auf. Es wird also nun, angefangen am 8.12., jeden Mittwoch in der Zeit von 18:30 bis ca. 19:30 wieder die Meditationszeit mit mir geben. Zunächst möchte ich dies Angebot für sechs Wochen anbieten. Wer sich gerufen fühlt, melde sich bitte per mail. Ich schicke dann den Zugangscode. Als Ausgleich würde ich mich über 38 Euro für alle sechs Abende freuen.
Lasst uns zusammen halten, wir brauchen keine Spaltung, wir brauchen gemeinsame positive Visionen.
Fühlt euch von Herzen umarmt,
Namaste!
Theresia
Ich wünsche euch einen gesegneten Advent. Mögen wir das Licht hüten und teilen.
Ich bin ein Windhauch.
Ein vorüberziehender Klang.
Das flüchtige Echo eines tiefen Wunders.
Denn ich bin mehr als das geheimnisvolle Fleisch,
das eines Tages von jemandem
in diese Welt gesetzt wurde.
David Escobar Galindo