Das Jahresrad neigt sich dem Ende zu. In der Natur verlagert sich das Leben unter die Erde – in den Bauch von Mutter Erde, um sich im nächsten Frühjahr wieder neu zu gebären. Jetzt ist auch die Zeit, das, was uns das Jahr bis jetzt gezeigt hat, zu gewichten und zu erkennen, was das alles auch mit uns selbst zu tun hat. Das bedeutet auch zunächst einmal zu akzeptieren, was ist. Erst dann können wir beginnen neu zu justieren, anderes einzuladen. Im kommenden Winterhalbjahr sind wir...
Die Raunächte gehören zu den heiligsten Nächten des Jahres. Zeit zur Reflektion, der Neuausrichtung und sich auf die wahren Werte besinnen. Die Raunächte sind eine wunderbare Gelegenheit, das alte Jahr bewusst ausklingen zu lassen und Wünsche fürs neue Jahr zu formulieren. Der Zauber dieser heiligen Nächte eignet sich ideal als Zeit der Rückschau, Reinigung, Transformation und Neuausrichtung. An den Abenden wird Wissenswertes über die Symbolik der einzelnen Nächte und der alten...
Das Licht wird wiedergeboren, jedes Jahr aufs Neue. Dann, wenn die Dunkelheit am größten ist, dämmert der nächste Morgen. Auch hier gilt: Wie im kleinen, so im Großen. Es ist eine Botschaft, die wir gar nicht oft genug hören können: Jeder Zyklus hat seine Höhepunkte, Tiefpunkte und Umkehrphasen. Alles in der Natur verläuft in Kreisläufen – und ein Seinzustand wird nicht plötzlich vom nächsten abgelöst, sondern es braucht immer die nötige Zeit zur Reifung. Die Phasen dazwischen...
Es ist jetzt lange her, dass ich einen Newsletter geschrieben habe, und das hat natürlich auch seine Gründe. Meine Mutter ist im Sommer verstorben, ich habe sie in ihrer letzten Woche zu Hause begleiten dürfen und war bei ihrem Übergang bei ihr. Jetzt tanzt und singt sie mit den Engeln und ihrer Seelenfamilie, ist erlöst von ihren körperlichen Beschwerden, und kann ihren Geist klären und weiten. Im November und Dezember werden die Schleier zwischen den Welten dünn. Kontakte mit Wesen...
Die geweihten Nächte beginnen heute. Denn heute kehrt das Licht zurück. Beziehungsweise heute ist die tiefste, längste Nacht des Jahres. Danach geht es wieder bergauf. Aber sehr, sehr langsam. Ja eigentlich dauert es sogar drei Nächte, ehe das Licht am Abend wirklich wieder zunimmt. Vom 21. – 24.12. steht die Zeit eigentlich still. Das Licht bleibt erst mal so, wie es ist…und erst am 25. steigt die Sonne weiter empor. Das heißt diese drei Tage vom 21.-23. werden bei den Raunächten -...
...sind meist auch stille Nächte. Denn um das Heilige spüren zu können, braucht es die Stille im Innern und im Außen. Das wird uns in der aktuellen Zeitqualität erleichtert. Vielleicht tatsächlich ein guter Anlass, es bewusst zu leben und sich dem Heiligen in uns zu öffnen. Feinfühliger zu werden, um die Dinge hinter den Erscheinungen zu erkennen. Die heutige Wintersonnenwende ist der perfekte Auftakt dazu. Zumal es sich in diesem Jahr um eine ganz besondere Wintersonnenwende handelt....